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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Bad Bodendorf

In Bodendorf wurden 1945 bei der Anlage des Friedhofs 1.090 Soldaten bestattet. Es handelte sich hier um Gefallene aus den Kämpfen um den Brückenkopf Remagen, wo die alliierten Streitkräfte am 07.03.1945 zuerst den Rhein überschreiten konnten.

Ein großer Teil der hier ruhenden Soldaten starb in dem Kriegsgefangenenlager, das zwischen Remagen und Sinzig eingerichtet worden war.

Beim Ausbau der Kriegsgräberstätte, die nach Plänen des Volksbundes entstand, wurden noch 154 Tote zugebettet.

Aufnahmen: Jochen Scheduikat 20. April 2014

Bilder von Bad Bodendorf

Wegbeschreibung

Südl. B 266 (Ahrtalstraße), am ostw. Ortseingang von Bad Bodendorf

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.