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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Bad Hersfeld, Städt. Fdh.

Auf diesem Soldatenfriedhof ruhen vorwiegend in Hersfelder Lazaretten verstorbene deutsche Soldaten. Er Iiegt an der Meisebacher Straße fast im Zentrum der Stadt. Nach gründlichen Vorbereitungen, die bereits im Jahre 1949 begannen, wurde die Anlage in den Jahren 1956/57 in der heutigen Form ausgebaut und mit dauerhaften Grabzeichen versehen.

Die Einweihung fand am 22. September 1957 statt.

Stadtteil Beiershausen
lm Ortsteil Beiershausen haben Landesregierung und Volksbund in den Jahren 1960/61 einen Friedhof für 453 während des 2. Weltkrieges verstorbene Ausländer - vorwiegend Polen und Russen - ausgebaut und am 14. Mai 1961 der Öffentlichkeit übergeben.

Bilder von Bad Hersfeld, Städt. Fdh.

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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.