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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Bassum, Ev. luth. Friedhof

Mehr als 200 Opfer der beiden Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - auf diesem Friedhof in drei noch erkennbaren Gräberfeldern: Sowjetische Kriegsgefangene, Kinder osteuropäischer Zwangsarbeiterinnen, Zwangsarbeiter/-innen sowie deutsche Zivilpersonen und Soldaten, die in den Endkämpfen im Frühjahr 1945 gefallen sind.
Die Gräberstätten liegen in der Nähe des Einganges Eschenhäuser Str. und durch die Infotafeln leicht ausfindig zu machen.

Fotos: Volker Fleig 2012

Ausführliche Informationen zur Geschichte dieses Friedhofes und dem Schicksal der dort Bestatteten entnehmen Sie bitte der vom Volksbund Niedersachsen aufgestellten Geschichts- & Erinnerungstafel sowie den Pulttafeln zu den einzelnen Gräberfeldern.

Bilder von Bassum, Ev. luth. Friedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.