KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Bassum, Jüdischer Friedhof
Auf diesem Friedhof ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 102 unbekannte Kriegsgefangene aus der ehem. Sowjetunion in 9 Sammelgräbern. Über ihre Namen, die Umstände und den Zeitpunkt ihres Todes ist nichts weiter bekannt.
. Bei 7 der 9 Grabsteine für die Sammelgräber ist die Anzahl der "Russen" angegeben: 6 beziehungsweise 7 ? insgesamt 44. Bei zwei Grabsteinen lautet die Inschrift nur "Unbekannte Soldaten Russen".
Fotos: Volker Fleig 2012
Hinweis: Der Friedhof liegt in Fahrtrichtung Bassum ca. 100m am Rand eines kleinen Waldstückes recht von der B 61. Er ist unmittelbar am von der B 61 abzweigenden Feldweg als Kriegsgräberstätte ausgeschildert und bei trockenem Wetter auch mit dem Pkw zu erreichen,
Quellenhinweis & Fotos: Wikipedia - Der Jüdische Friedhof in Bassum
Bilder von Bassum, Jüdischer Friedhof
Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.