KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Bayreuth, St. Georgen
lm Herbst 1944 wurde ein Teil des Friedhofes St. Georgen Ruheplatz von Soldaten, die in Bayreuther Lazaretten gestorben waren. Die Fliegerangriffe am 05., 08. und 11. April 1945 forderten viele Opfer, die ebenfalls in St. Georgen beigesetzt wurden.
1951 begann der Volksbund mit dem Ausbau der Kriegsgräberstätte, in die noch 184 Soldaten aus Behelfsgräbern der umliegenden Landkreise zugebettet wurden.
Die Einweihung fand am 13.06.1954 statt.
Bilder von Bayreuth, St. Georgen
Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.