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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Bückeburg - Ev.- ref. Friedhof Friedrich-Bach-Str.

Auf diesem Friedhof ruhen insgesamt 35 Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Hierbei handelt es sich um osteuropäische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, die in den Steinbrüchen von Steinbergen zwischen 1943 - 1945 ums Leben kamen und zunächst dort verscharrt wurden.
Erst im Jahr 1953 wurden sie exhumiert und würdig auf diesem Friedhof bestattet.

Text & Fotos: Volker Fleig 2011

Weiterführende Informationen
zum Arbeitserziehungslager Lahde und den Häftlingsbedingungen im Aussenlager Steinbergen siehe:

Julia Beese-Kubba: "Arbeitserziehungslager und Arbeitskräftepolitik im nationalsozialistischen Deutschland: Das Beispiel Lahde mit dem Zweiglager Steinbergen" 

Bilder von Bückeburg - Ev.- ref. Friedhof Friedrich-Bach-Str.

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.