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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Celle, Stadtfriedhof

Nach Auskunft der Friedhofsverwaltung Celle vom 06.02.2012 ruhen auf diesem Friedhof insgesamt 461 Kriegsopfer in in 4 Grabfeldern:

- 382 deutsche Soldaten, davon 142 Soldaten des 1. Weltkrieges in einem großen ovalen Feld,
- 36 Deutsche Flüchtlinge, überwiegend Kinder sowie 2 Bombenopfer rechts des ovalen Feldes
- 31 osteuropäische Zwangsarbeiter sowie 10 deutsche Soldaten aus dem Raum Königsberg in 2 nebeneinander liegenden Grabfeldern südlich des Ovals.
Die Gräberstätten machen einen sehr gepflegten, würdigen Eindruck.

Fotos: Volker Fleig 2012

Quellen & weiterführende Informationen
zu den auf dem Waldfriedhof bestatteten Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft finden Sie
- in der Broschüre von Reinhardt Rohde/Tim Wegener: "Celle im Nationalsozialismus"

- auf der Internetseite www.celle-im-nationalsozialismus.de

- eine Skizze des Stadtfriedhofs mit eingezeichneten Kriegsgräberstätten finden Sie hier

Bilder von Celle, Stadtfriedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.