KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Essen/Oldenburg, Katholischer Friedhof
Auf diesem Friedhof ruhen in einer sehr gepflegten Reihengrabanlage im hinteren Teil des Friedhofs rechts am Hauptweg - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 14 Tote des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Im Einzelnen:
- 3 Kriegsgefangene/Zwangsarbeiter aus der ehem. Sowjetunion, verstorben 1942 & 1945,
- 2 deutsche Zivilpersonen, die bei einem Luftangriff Im März 1945 ums Leben kamen sowie
- 9 deutsche Soldaten von Heer und Luftwaffe, davon 2 Unbekannte, die meisten gefallen am 10. April 1945 während der Kämpfe mit Brit./Kan. Verbänden in diesem Raum.
Fotos: Volker Fleig 2014
Bilder von Essen/Oldenburg, Katholischer Friedhof
Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.