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Fort Gordon

Von den etwa 900 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft verstorbenen und auf amerikanischem Boden begrabenen deutschen Soldaten ruht ein knappes Drittel auf vier Soldatenfriedhöfen, die zum Bezirk des Generalkonsulats Atlanta gehören. Dies sind Chattanooga, Tennessee, Fort Benning, Georgia, Fort Gordon, Georgia sowie Anniston, Alabama.

Auf dem Friedhof Fort Gordons, des Hauptstützpunktes der amerikanischen Fernmeldetruppen (US Army Signal Corps) bei Augusta im Osten von Georgia, ruhen 21 deutsche Soldaten des II. Weltkrieges und ein Italiener, die mit etwa 2000 Schicksalsgenossen zwischen 1943 und 1945 in Fort Gordon interniert waren. Zur jährlichen Gedenkfeier, die der deutsch amerikanische Heeresverbindungsstabs etwa zur Zeit des deutschen Volkstrauertages abhält, sind Vertreter des GK Atlanta wie auch in Chattanooga und Fort Benning, regelmäßig Gast.

Quelle: Auswärtiges Amt Berlin

Bilder von Fort Gordon

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Zwischen Ende 1942 und 1946 wurden fast eine halbe Million Kriegsgefangene auf Transportschiffen in die Vereinigten Staaten gebracht. Heute sind bei mehreren Armeebasen, bei denen auch Gefangenenlager waren, Verbindungsstäbe der Bundeswehr untergebracht. Jedes Jahr am Volkstrauertag gedenken Vertreter der Generalkonsulate mit Kranzniederlegungen der in amerikanischer Kriegsgefangenschaft verstorbenen deutschen Soldaten.