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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Fürstenwalde / Wald- und Neuer Friedhof

Die Anlage, auch "Friedhof im Pintsch-Gelände" genannt, wurde am 5.5.1945 angelegt und nahm deutsche Soldaten auf, die in einem Lazarett meist an Seuchen gestorben waren. Mit Unterstützung des Volksbundes konnte die Anlage 1993 saniert und mit Grabzeichen versehen werden.

Gräber deutscher Gefallener befinden sich auch auf dem städtischen Hauptfriedhof. Im Stadtgebiet gibt es zwei Anlagen für Gefallene der Roten Armee.

Der Friedhof befindet sich in 15517 Fürstenwalde, Friedhofstr.

Aufnahmen: R. Münchau

Bilder von Fürstenwalde / Wald- und Neuer Friedhof

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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.