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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Georgsmarienhütte - Kloster Oesede, Waldfriedhof

Auf der gepflegten, terassenförmig angelegten angelegten Anlage in der Nähe des Enganges ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 129 Tote des Zweiten Weltkrieges.
Die meisten von ihnen sind deutsche Soldaten und einige Nachrichtenhelferinnen, die durch Luftangriffe, Flugzeugabstürze und während der Kampfhandlungen Anfang April 1945 und später gestorben sind sowie einige baltische ehemalige Zwangsarbeiter, die nach Kriegsende als sog. DP´s verstarben.
Am Fuß der unteren Terrasse ruhen in 16 Einzelgräbern zivile deutsche Kriegsopfer, darunter eine ganze Familie, die am 07.05.1944 bei einem Luftangriff starben.

Fotos: Volker Fleig 2012

Bilder von Georgsmarienhütte - Kloster Oesede, Waldfriedhof

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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.