KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Gera
Auf dem Geraer Ostfriedhof ruhen 329 deutsche und 53 sowjetische Soldaten, 209 Bombenopfer und 729 Kriegsopfer verschiedener Nationalitäten. 1992 begann der Volksbund mit der Wiederherstellung der Gräberfelder der Soldaten, die in Geraer Lazaretten gestorben waren.
Am Volkstrauertag 1992 wurde dieser Friedhofsteil im Rahmen einer Gedenkveranstaltung der Öffentlichkeit übergeben. Im Jahr 1994 wurde die Anlage der Bombenopfer neu angelegt.
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Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.