KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Greifswald
Die im Umkreis von Greifswald gefallenen und im Lazarett verstorbenen Soldaten und Flüchtlinge wurden auf dem Internationalen Friedhof bestattet. Einen Teil der ausländischen Kriegstoten überführte man in ihre Heimat. Heute ruhen hier 508 sowjetische Kriegstote, 168 deutsche Soldaten, Kriegsgefangene, Flüchtlinge und 71 Opfer des Nationalsozialistischen Regimes.
Bilder von Greifswald
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Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.