KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Hammolshain
Auf diesem Friedhof im Wald von Falkenstein ruhen 164 Opfer des 2. Weltkrieges, die in dem Lazarett "Landesheilstätte" verstorben sind. Von 1966 bis 1968 sorgten die Landesregierung und der Volksbund für die Gestaltung der Gräber. Grabzeichen aus Michelnauer Basaltlavatuff wurden aufgestellt. Hier steht auch der berühmte Schöpfbrunnen mit dem Goethe-Wort: "Des Menschen Seele gleicht dem Wasser, vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, ewig wechselnd."
Bilder von Hammolshain
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Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.