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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Hann. Münden - Gimte, Gemeindefriedhof

Auf dem Gemeindefriedhof von Gimte befindet sich - nach den uns vorliegenden Informationen - ein sehr gepflegtes und würdevoll gestaltetes Gemeinschaftsgrab für zehn deutsche Soldaten des 2. Weltkrieges.

Beim weiteren Vorrücken von US-Verbänden und gleichzeitigem Rückzug der verbliebenen deutschen Kampfgruppen aus dem nordhessischen Raum Anfang April 1945, fielen an der so genannten "Weserlinie" im Bereich der Verteidigungsstellungen um Hannoversch Münden, unter anderem am "Roten Berg", einerAnhöhe gegenüber dem Klostergut Hilwartshausen, zehn deutsche Soldaten oder erlagen später ihren Verletzungen.

Quellenangabe & Foto:Jürgen Winkelbach 2008

Bilder von Hann. Münden - Gimte, Gemeindefriedhof

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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.