KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Hannover - Anderten, Friedhof Ostfeldstr.
Auf diesem Friedhof ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - in einem geschlossenen Gräberfeld insgesamt 42 Tote des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Im Einzelnen:
- 35 zivile Bürger, die bei einem Luftangriff auf Industrieanlagen in Misburg-Anderten am 26.11.1944 ihr Leben verloren sowie
- 7 polnische und sowjetische Zwangsarbeiter, die meisten starben von März - Mai 1945.
Fotos: Volker Fleig 2011
Quellenhinweis & weiterführende Informationen zu den Luftangriffen auf Misburg - Anderten siehe:
Hier: 26.11.44 - Ein Totensonntag, der unvergessen bleibt
Bilder von Hannover - Anderten, Friedhof Ostfeldstr.
Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.