KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Hannover - Mitte, Friedhof Maschsee-Nordufer
Auf diesem Ehrenfriedhof ruhen 386 Zwangsarbeiter aus ganz Europa.
Sie wurden gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in Hannover ermordet.
Unter ihnen befanden sich 154 Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion, die bei einer Massenerschießung am 6. April 1945 – vier Tage vor der Befreiung Hannovers – auf dem Stadtfriedhof Seelhorst getötet worden sind.
Fotos: Volker Fleig 2011
Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte aus den Geschichts- & Erinnerungstafeln, die der Volksbund Niedersachsen auf diesem Ehrenfriedhof aufgestellt hat:
Geschichts- & Erinnerungstafel Maschsee-Nordufer
- Vorderseite
- Rückseite
Bilder von Hannover - Mitte, Friedhof Maschsee-Nordufer
Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.