KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Helenenberg
Unweit von Trier, an der alten Heerstraße nach Köln, liegt das Kloster Helenenberg. Nach alter Überlieferung war es Sommersitz der Kaiserin Helena; in alten Urkunden aus dem Jahre 1240 wird Helenenberg schon als Kloster der Zisterzienserinnen erwähnt. Es wurde im Laufe der Jahrhunderte öfters geplündert und zerstört und musste manche Kriegswirren über sich ergehen lassen. In den letzten Monaten des 2. Weltkrieges lag das Kloster im Bereich der Front, und mehrere tausend Verwundete wurden hier versorgt. Als Anfang März 1945 die Kämpfe beendet waren, hatten 342 Soldaten hier sterben müssen. Sie wurden auf dem Friedhof des Klosters Helenenberg begraben.
1950 begann der Volksbund mit der Zubettung weiterer Soldaten aus der nahen und weiteren Umgebung und mit dem Ausbau des Friedhofes.
Bilder von Helenenberg
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Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.