KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Hinzert
Der Friedhof wurde nach 1945 in der Nähe der Hochwaldgemeinde Hinzert, etwa 8 km nordwestlich von Hermeskeil zunächst provisorisch angelegt und in den Jahren 1955 bis 1958 ausgebaut.
Dort befand sich in den Jahren 1940 bis 1945 ein SS-Sonderlager. Die Lagerinsassen waren politische Häftlinge, insbesondere aus Luxemburg, Frankreich, Belgien, Holland, der UdSSR und Polen.
Bilder von Hinzert
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.