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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Hitzacker - Wietzetze, Ev.- luth. Friedhof

Auf diesem Friedhof ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 7 Tote der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

Im Einzelnen:

In einem Doppelgrab in der rechten vorderen Friedhofsecke:
- 1 Soldat aus der ehem. Sowjetunion sowie 1 polnische Zwangsarbeiterin. Auf den Grabkissen steht aber jeweils Unbekannter russischer Soldat. Die Gräberliste weist jedoch die beiden Verstorbenen namentlich aus. Dies ist seit Jahren bekannt und sollte endlich geändert werden.

Am Hauptweg hinten rechts:
- Gedenkstein mit Namen von 7 Kleinkindern von polnischen und sowjetischen Zwangsarbeiterinnen, die in Wietzetze in den Jahren 1943 - 45 starben und in einem Sammelgrab beigesetzt wurden.

Fotos: Volker Fleig 2014

Bilder von Hitzacker - Wietzetze, Ev.- luth. Friedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.