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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Holle - Derneburg, deutscher Soldatenfriedhof

Nach den uns vorliegenden Informationen ruhen hier insgesamt 96 deutsche Soldaten des 2. Weltkrieges:

- 58 Soldaten, die im nahegelegenen Lazarett im Derneburger Schloss ihren Verwundungen erlagen sowie
- 38 Soldaten, die in den Apriltagen 1945 im Raum Hildesheim an 14 verschiedenen Orten gefallen sind, zunächst dort begraben wurden und später auf diese Kriegsgräberstätte umgebettet wurden.
lm Jahre 1956 konnte dieser abseits der großen Straßen gelegene Friedhof eingeweiht werden. Die Gedächtnishalle, die Torpfeiler, die Terrassen und die Grabsteine sind aus rotem Sollingsandstein.
Die Kriegsgräberstätte wird seit vielen Jahren von der Reservistenkameradschaft Hildesheim betreut und gepflegt.

Fotos: Volker Fleig 2012

Bilder von Holle - Derneburg, deutscher Soldatenfriedhof

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.