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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Lebus

Im Januar 1994 wurden 23 Soldaten der Roten Armee hier beigesetzt, die im Rahmen einer deutsch-russischen Suchaktion im Oderbruch geborgen wurden. Es ist geplant, weiterhin Kriegstote der Roten Armee nach Lebus umzubetten. Zur Zeit ruhen hier etwa 4 000 Gefallene.

Auf dem kirchlichen Friedhof der Stadt befindet sich ein Feld für ca. 350 deutsche Soldaten der Frühjahrskämpfe 1945, deren Einzelgrablagen aber nicht mehr nachweisbar sind.

Aufnahmen: R. Münchau

Bilder von Lebus

Wegbeschreibung

Der Friedhof befindet sich in 15326 Lebus, Lindenstr. 12-13.

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.