KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Liebenburg - Othfresen, Ev.-luth. Friedhof
Auf diesem Friedhof ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 9 Tote des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft
Im Einzelnen::
In der kleinen Anlage gegenüber der Kapelle fanden
- 7 deutsche Soldaten des Bataillons Oesau, die am 10. April 1945 beim Kampf gegen US - Verbände in Othfresen gefallen sind, ihre letzte Ruhe.
An der rückwärtigen Begrenzung links
- 2 Kriegsgefangene/Zwangsarbeiter der ehem Sowjetunion, verstorben 1944 / 45
Quellenhinweis: Ulrich Saft, Krieg in der Heimat...bis zum bitteren Ende im Harz, 2. Aufl., Walsrode 1996, Seite 216 f.
Fotos: Volker Fleig 2014
Bilder von Liebenburg - Othfresen, Ev.-luth. Friedhof
Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.