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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Magdeburg, Westfrdh.

Die Begräbnisstätte der Soldaten des 1. Weltkrieges auf dem Magdeburger Westfriedhof befindet sich in einem gepflegten Gesamtzustand. In den 90er Jahren erfolgte die Sanierung des Hauptweges, der dieses Grabfeld durchquert. Im Jahr 2009 wurde die Gehölzpflanzung im Randgebiet des Grabfeldes erneuert sowie Stauden gepflanzt. Die vorhandenen Grabmale wurden etwa in den 70er Jahren bündig in eine Rasenfläche verlegt. Die Namen auf diesen Grabmalen sind teilweise nicht mehr lesbar. In dem Randgebiet des Grabfeldes befinden sich stehende Grabmale und im Zentrum des Grabfeldes ein großes Granitdenkmal. Im Frühjahr dieses Jahres wird die Standsicherheit dieses Denkmales überprüft sowie eine Reinigung vorgenommen. Auf dem Denkmal ist erkennbar, dass dort eine Platte angebracht war.

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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.