KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Nebel auf Amrum
Hier sind 49 Menschen beerdigt, die in der Folge der nationalsozialistischen Diktatur und des 2. Weltkrieges nach Amrum flohen und starben. Sie wurden auf diesem Friedhofsfeld begraben. Hinzu gekommen sind die Gräber von neun Marinesoldaten, die 1914 in einer Seeschlacht vor Helgoland starben und auf Amrum angeschwemmt wurden. Ihre Gebeine wurden im November 2012 umgebettet.
Bilder von Nebel auf Amrum
Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.