KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Pocking
Der VoIksbund hat für gefallene Ungarn auf dem Gemeindefriedhof eine Kriegsgräberstätte geschaffen. Die Toten lagen vorher auf über 90 Iändlichen Friedhöfen in Behelfsgräbern. Der Gedenkstein trägt in ungarischer Sprache die Inschrift: "Hier ruhen ungarische Soldaten." lm Mittelpunkt der Anlage stehen drei Kreuze - das mittlere stellt das ungarische Wahrzeichen, das Stephanskreuz, dar.
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.