KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Ritterhude, Ev.- luth. Friedhof, alter Teil
Auf diesem Friedhof ruhen in einer im Jahr 1950 angelegten sehr gepflegten Kriegsgräberstätte in der rechten unteren Ecke - nach den uns vorliegenden Informationen - 22 deutsche Soldaten, die im Riesschullazarett Ritterhude an ihren in den Endkämpfen 1945 erlittenen Verwundungen gestorben sind.
Ebenso hier bestattet 1 deutsche Sanitätshelferin sowie 1 sowjetischer Kriegsgefangener.
Die Kriegsgräberstätte wurde 2010 von Ritterhuder Kyffhäuserkameraden und Mitgliedern der Reservistenkameradschaft Hambergen restauriert.
Fotos: Volker Fleig 2013
Weiterführende Information siehe:
Bilder von Ritterhude, Ev.- luth. Friedhof, alter Teil
Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.