KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Ronnenberg - Empelde, Gemeindefriedhof
Auf dem Gemeindefriedhof Empelde sind - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 40 Opfer der Gewaltherrschaft begraben.
Das Gräberfeld wurde vor einigen Jahren neu gestaltet und mit einer Gedenkstele versehen, die an diese Opfer erinnert:
22 Opfer, darunter 18 Kinder sind unbekant. Die namentlich Bekannten - russische, ukrainische und polnische Staatsangehörige - sind 1945 und später verstorben. Das Gräberfeld ist gepflegt und in Friedhofsmitte leicht zu finden.
Quellenhinweis: http://www.ak-regionalgeschichte.de/html/grabstatten_von_zwangsarbeiter.html
Fotos: Volker Fleig 2011
Bilder von Ronnenberg - Empelde, Gemeindefriedhof
Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.