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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Salzgitter - Hallendorf, Ehrenfriedhof Westerholz

Auf dem Ehrenfriedhof Westerholz haben 857 Menschen ihre letzte Ruhe gefunden. Sie wurden hier bis zum Jahr 1943 begraben.
Es handelt sich hauptsächlich um Opfer des Arbeitserziehungslagers 21. Bis weit in die achtziger Jahre waren Herkunft und Todesursache der dort begrabenen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft kaum bekannt. Heute erinnert ein Gedenkstein sowie in die Erde gelegte metallene Namenstafeln an diese Menschen, die durch die unmenschlichen Lebensbedingungen, Misshandlungen und Hinrichtungen in dem Sonderlager der Gestapo ums Leben kamen.

Fotos: Volker Fleig 2012

Quellenhinweise & Weiterführende Informationen

- zum Lagersystem bei den "Reichswerken Hermann Göring" für Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und Kz-Häftlinge, zum berüchtigten Gestapo-Lager 21 sowie
- zum Schicksal der hier Ruhenden siehe die nachfolgenden Webseiten:

- www.gedenkstaette-salzgitter.de/westerholz.htm

 - www.gedenkstaette-salzgitter.de/

- www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/

- www.gedenkstaette-salzgitter.de/lager21.htm

- www.salzgitter.de/tourismus/sehenswertes/KZ_Druette.php

- www.salzgitter.de/tourismus/downloads/llIudg69.pdf

 

Bilder von Salzgitter - Hallendorf, Ehrenfriedhof Westerholz

Karte der Kriegsgräberstätten


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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.