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KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln

Schwerin, Obotriten-Ring

Auf dem Städtischen Friedhof am Obotritenring (Alter Friedhof) ruhen 1 585 gefallene und in Lazaretten verstorbene deutsche Soldaten, 2 171 Flüchtlinge und 50 Tote verschiedener Nationalitäten. In den 60er Jahren wurden die meisten der Einzelgräber eingeebnet. Die Zahl der in zwei Sammelgräbern ruhenden sowjetischen Gefallenen ist nicht bekannt.

Bilder von Schwerin, Obotriten-Ring

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Landesinformation für Deutschland

Kriegsgräberabkommen in Deutschland

Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.