KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Stade - Bützfleth, Ev.- luth. Friedhof
Auf diesem Friedhof ruhen in einer kleinen gepflegten Reihengrabanlage im Zuge des 2. Querwegs rechts sowie in 2 Einzelgräbern in der hinteren Ecke - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 9 Tote des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Im Einzelnen:
- 5 deutsche Soldaten und 2 RAD-Männer, die meisten verstorben nach Kriegsende in Stade und Bützfleth oder wurden im Zuge der Straße Stade - Bremervörde tot aufgefunden.
- 1 sowjetischer Kriegsgefangener, verstorben Ende 1941 und 1 polnischer Zwangsarbeiter, verstorben bereits Ende 1940.
Fotos: Volker Fleig 2014 & Jörg Bomrowitz 2007 (Zwangsarbeitergräber)
Bilder von Stade - Bützfleth, Ev.- luth. Friedhof
Karte der Kriegsgräberstätten
Auf der Karte anzeigen
Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.