KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Ulrichstein
In Ulrichstein, der höchstgelegenen kleinen Stadt des Vogelsberges entstand ein Kriegsopferfriedhof für deutsche Soldaten, verstorbene Kriegsgefangene und Fremdarbeiter. Der Friedhof liegt auf der Höhe des Schlossberges (614 m) neben dem Grab der 22 kurhessischen Grenadiere, die im Siebenjährigen Krieg am 7. April 1759 im Kampf um das Schloss gefallen sind. Grenadiergrab und Friedhof des 2. Weltkrieges bilden eine Einheit und künden von dem schweren Schicksal, das durch Kriege über Menschen kam.
Am 15. September 1968 wurde der Friedhof eingeweiht, sein mächtiges Hochkreuz aus Basaltlavatuff ist weit sichtbar und mahnt zum Frieden.
Bilder von Ulrichstein
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Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.