KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Uslar - Volpriehausen, Gemeindefriedhof
Auf diesem Friedhof ruhen in 2 kleinen Grabanlagen und 1 Einzelgrab - nach den uns vorliegenden Unterlagen - insgesamt 8 Opfer der Gewaltherrschaft:
- 2 sowjetische Kriegsgefangene (im Südostteil)
- 5 ehem. polnische Zwangsarbeiter - Frauen und Männer - umgekommen bei einem Explosionsunglück in der ehem. Heeresmunitionsanstalt Volpriehausen am 30.09.1945 (im Nordostteil)
- 1 Polnisches Kind (im Südteil)
Fotos: Friedhofsverwaltung Uslar 2011
Bilder von Uslar - Volpriehausen, Gemeindefriedhof
Wegbeschreibung
Lage:Etwa 10 km nördlich von Toul. Von Toul auf der D 904 bis MenillaTour (11 km), hier rechter Hand zum Dorf Andilly, danach auf der D 10 etwa 3 km zum Friedhof. Dem Wegweiser folgen!Koordinaten: 48°45'18.26"N 5°54'28.51"E
Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.