KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Wurzen
Im Lazarett, in Lazarettzügen und umliegenden Dörfern starben 1942 bis 1945 viele Soldaten. Neben ihnen liegen Wurzener Bombenopfer. Die Grabhügel aus dem 2. Weltkrieg wurden nach Kriegsende angelegt und von der Evang.-Lutherischen Kirchengemeinde trotz fehlender finanzieller Mittel gepflegt. Durch die Aktion "Sühnezeichen" konnten viele Gräber Anfang der 80er Jahre erneuert werden, darunter auch die aus dem 1. Weltkrieg.
1992/93 erhielt jedes Grab ein Holzkreuz. Die Finanzierung übernahm der Volksbund.
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Karte der Kriegsgräberstätten
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.