KriegsgräberstättenZur Kartenansicht wechseln
Ziegenrück, sowjetisches Ehrenmal
Das Kriegerdenkmal in Ziegenrück befindet sich in der Nähe der Saale an einem Hang. Es ist über die Saalebrücke vor dem Schlossberghotel zu erreichen. Der kleine Friedhof ist mit einer niedrigen Hecke umgeben. Ein Hinweisschild Kriegsgräberstätte führt den Besucher über einen gepflegten Weg den Berg hinauf bis zur Ruhestätte der 17 russischen Soldaten.
Während der Besetzung der Stadt durch die sowjetische Armee starben in dem als Lazarett eingerichteten alten Hotel Eckstein (jetzt Hotel Am Schlossberg) 17 Soldaten. Diese später umgebetteten Soldaten wurden auf einem Teil des ehemaligen Schwimmbadgeländes beigesetzt - der heutigen Kriegsgräberstätte.
Quelle: Der Bürgermeister der Stadt Ziegenrück
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Landesinformation für Deutschland
Kriegsgräberabkommen in Deutschland
Die Gestaltung, der Bau, die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten wurden im Inland durch die Bundesregierung im "Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft"(Gräbergesetz) sowie in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Gräbergesetz? (Gestaltungsrichtlinie Inland) festgeschrieben. Demnach wurde die Herrichtung, Pflege und Unterhaltung der Kriegsgräber im Inland den einzelnen Bundesländern übertragen. Die Länder delegieren die Aufgaben zur Pflege und Instandsetzung der Kriegsgräber in aller Regel an die nachgeordneten Verwaltungseinheiten (Friedhofsträger). Aufgrund der seitens der Bundesregierung vorgenommenen Aufgabenteilung ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Inland nur beratend tätig, setzt sich jedoch im Rahmen des Möglichen und in Zusammenarbeit mit den Friedhofsträgern für die Erhaltung und Pflege der Kriegsgräberstätten im Inland ein.